Städtebau
Der grundsätzliche Städtebau und die Baumassenverteilung ist durch das Siegerprojekt des vorangegangenen Wettbewerbs und den vorliegenden Bebauungsplan weitestgehend festgelegt. Offene Hofstrukturen sind bestimmende Elemente des Konzepts. Unser Projekt bewegt sich innerhalb der vorgegebenen Baulinien.
Wohnkonzept
Im Westen wird der zweihüftige Baukörper durch eine geschlossene (1.OG, 2.OG) lichtdurchflutete Erschließungszone mit Brücken und vertikaler Bepflanzung (Spaliere, Seile) zu einem räumlichen Erlebnis für die Bewohner. Im Norden erfolgt die Erschließung über einen geschlossenen Laubengang (1.+2.OG) mit großzügigen Glaselementen. Im EG werden den Wohnungen sichtgeschützte private Gärten mit Terrassenflächen zugeordnet. Die OG-Wohnungen erhalten auf den Balkonen länglich angeordnete Pflanzentröge zur vertikalen Begrünung der Fassaden und als Kräuterbeet. Der punktförmige Baukörper wird als „Generationenturm“ konzipiert. Es entstehen im 1.–5. OG Kleinwohnungen (35 - 50m²) als kostengünstige Varianten für ältere und jüngere Singles als auch für ältere und jüngere Paare. Eine Wohnungszusammenlegung (Betreuung durch angehörige, Familienzuwachs) ist möglich.
Arch DI Ernst Roth, Mitarbeiter/-innen: DI Anna Steingassner, Gerald Schnabl; mit Arch Mag Dietmar Kaden Modellbau: DI Clemens Rainer