Wettbewerb 1. Preis, mit Architekt Dietmar Kaden

Städtebau-Ortsraum

Das Projekt erzielt durch Gliederung, Aufteilung und Höhenentwicklung der Baumassen eine optimierte Einpassung in die umgebende Bebauungsstruktur. Durch die gewählten aufgelockerten Baukörperstellungen entstehen hochwertige Außenräume mit gut nutzbaren, stark durchgrünten Aktions- und Erholungsflächen. Sichtbeziehungen zum Bergpanorama ergeben sich durch die Staffelung der Baukörper in Verbindung mit der Ausnutzung des Grundstücksgefälles. Das gemeinschaftliche, soziale Zusammenleben wird durch übergreifende, durchgrünte Freiräume mit offenen Wegeverbindungen gefördert. Dieses Wegenetz mündet in einem Gemeinschaftsbereich der durch einen adaptierten alten Stadel zu vielfachen Freizeitaktivitäten einlädt. Durch die versetzte Anordnung der länglichen dreigeschossigen  Baukörper (erste Baustufe) entstehen parkähnliche Grünzonen mit schattenspendenden Bäumen und Plätzen als Spiel und Aufenthaltsbereiche. Die zweite Baustufe (Eigentumseinheiten) wird als zweigeschossige Bauweise mit Reihenhaus- und Geschosswohntypologien und einer gemeinsamen Erschließung durch eine Wohnstraße als Sackgasse angeboten. Durch die Staffelung der Geschosse und die Konfiguration der Baumassen entstehen maßstäblich differenzierte Außenräume mit hoher Wohnqualität.

Arch DI Ernst Roth, Mitarbeiter/-innen: Gerald Schnabl, Karin Mühlbacher, DI Anna Steingassner; mit Arch Mag Dietmar Kaden, Modellbau: DI Clemens Rainer